Langsam muss ich mich mal dransetzen, die Spiele und Filme vom Wochenende aufzuarbeiten. Beginnen wir mit dem Spiel “Cranium”, das Johanna mitgebracht hatte. Es ist eines dieser ominösen Partyspiele, die man entweder hasst oder liebt, und für die man immer einen Mitspieler mehr braucht, als man gerade zur Verfügung hat. Deshalb habe ich es mir noch nicht selber gekauft… man braucht halt immer mindestens 4 Leute.
Die Regeln orientieren sich an Klassikern wie “Activity” oder “Das Nilpferd in der Achterbahn” und sind sehr einfach zu verstehen: man bildet Gruppen und versucht zuerst das Ziel zu erreichen. Auf jedem Feld zieht man eine Karte und muss die Aufgabe erfüllen, die darauf steht. Es gibt vier Kategorien:
Word Worm: Hier geht es um Sprache, man muss also Buchstabenrätsel lösen oder vorwärts / rückwärts buchstabieren können.
Data Head: Wissensfragen und solche, bei denen man einfach schätzen muss.
Creative Cat: Der kreative Bereich, bei dem man etwas kneten oder mit offenen / verbundenen Augen zeichnen muss.
Star Performer: Für diejenigen, die gerne Stars nachmachen, Pantomime mögen und Lieder nachsummen können.
Einige Aufgaben der ersten beiden Kategorien werden von der gesamten Gruppe gelöst, bei allen anderen sucht man sich einen Freiwilligen aus, der die Aufgabe übernimmt. Das fand ich ziemlich gut an dem Spiel, denn es liegt ja zum Beispiel nicht jedem, vor versammeltem Publikum ein Lied zu summen.
Fazit: Cranium bietet nicht unbedingt neue Ideen, aber es verbindet auf einfache Art und Weise die Highlights aus verschiedenen anderen Partyspielen. Deshalb ist es jedem zu empfehlen, der sowas mag und genug Mitspieler auftreiben kann.
Mir hat es auch Spass gemacht :)
Schön, dass ich einmal nach Weihnachten endlich die Gelegenheit hatte, das Spiel auszuprobieren ;)