26. 08. 2010

FFF 2010 – Tag 1 & 2

Fantasy Filmfest 2010 Frankfurt

Dieses Jahr blogge ich zwar auch über das Fantasy Filmfest, aber weil es jetzt den extra Bereich für Filmreviews gibt (Nachtrag: Inzwischen nach Letterboxd verschoben), werde ich mich eher dort austoben. Hier fasse ich die Tage grob zusammen, denn ich werde wahrscheinlich nicht über jeden Film einen langen Text schreiben.

Der Startabend bot wie immer nur zwei Filme, von denen ich den zweiten aber aus Desinteresse und abgeschreckt von der zweistündigen Laufzeit ausfallen ließ. Also nur der französische Horrorfilm The Pack (Review). Bevor es los ging, dürften aber natürlich die Dauerkarten abgeholt werden. Dazu gab es wieder T-Shirts, die ich – siehe Foto – diesmal besonders hübsch finde. Jap, die kann man defintiv tragen, um jedem klar zu machen, dass man fast 200 € für ein Kinoticket hin geblättert hat! Und dazu gab es passenderweise noch ein praktisches Bändchen für die Karte.

normal_fff2010So ausgestattet brachte ich also gestern den ersten Film im Cinestar Metropolis hinter mich und stand dann heute Mittag ein wenig traurig für den schwedischen The Ape (Review) auf der Matte. Traurig, weil “Corridor” ausfiel und ich mangels Interesse am Ersatzfilm eine Zwangspause einlegen musste. Naja, mal was richtiges kochen schadet ja auch nicht… und so konnte ich mich wenigstens frisch gestärkt dem Pannenfilm des diesjährigen Festivals stellen. Ja, so wurde der in Uruguay (!) gedrehte The silent House (Review) angekündigt. Denn leider liefen die Untertitel asynchron zum Bild. Anfangs war das noch hinnehmbar, da sie zu SPÄT eingeblendet wurden. Ab der Hälfte des Films setzten sie dann aber etwa eine halbe Minute zu FRÜH ein, was mich ziemlich gestört hat. Hinzu kamen dann im letzten Drittel ständige Tonaussetzer, die das letzte bisschen Gruselatmosphäre zunichte machten. Schade, denn der Film war eigentlich gut. Er war komplett am Stück ohne Schnitte gedreht worden, was eine beeindruckende Leistung ist und einen mitten ins Geschehen hinein zieht. Allerdings werde ich wahrscheinlich keine detailliertere Review schreiben, weil ich ihn durch die vielen Pannen nicht wirklich neutral genießen konnte. Eigentlich hätte man Geld zurück bekommen sollen.

Nachdem wir am eigenen Leib erfahren dürften, was für technische Probleme es bei der Filmvorführung geben kann, thematisierte der letzte Film dieses Tages technische Probleme bei der Beförderung von Wintersportlern. Frozen (Review) war spannend, aufs wesentliche reduziert (nix mit Monstern) und durchaus einen Blick wert!

Fazit der ersten beiden Tage:

Die großen Highlights waren bisher noch nicht dabei, allerdings waren Donnerstag und Freitag für mich sowieso voller “Auf-gut-Glück”-Filme. Richtig interessant wird es ab dem Wochenende! Und was mir an der Organisation positiv aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass es bei 4 Filmen 3 kleine Ansprachen davor gab. Ich finde das für die Festivalatmosphäre immer sehr schön, hoffentlich behalten sie es in diesem Umfang bei.

(Links zu den Filmreviews nachträglich ergänzt)

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